(Kochen.)
Immer noch seltsam und ungewohnt, dies zu sagen/schreiben, aber wunderbar. Aber ich habe mir vorgenommen, wieder mehr Zeit in den Blog zu setzen, und wenn es nur ein Post pro Woche ist, dafür ein schöner. So, nun geht’s ans tatsächliche posten, ich bin ja immer der Meinung Bilder > Worte, ausser man kann toll texten (wie z.B. diese Dame vom Fräuleintext Blog)
Letzte Woche beim Paleo-BBQ in Berlin hat mir eine liebe Paleolanerin ein paar lebende Kulturen mitgebracht, und zwar Milchkefirknöllchen und Wasserkefirkristalle.
Von ihr habe ich viel gelernt über den Umgang mit Fermenten, schaut auf jeden Fall vorbei auf ihrer Facebook-Seite Isas Wilde Fermente, dort gibts Tonnen an Infos, leckeren Bildern und Inspirationen für wilde Fermentation ohne Getreide und Hülsenfrüchte = Paleo Fermente! Nom nom.
Dadurch bin ich süchtig nach den unbegrenzten Möglichkeiten des Fermentierens geworden. Was man da alles machen kann!
Für eine Freestyle-Köchin wie mich die beste Entdeckung seit langem. Hier eine Übersicht was ich an einem faulen Montag so alles hingezaubert habe:
Die Gemüsegläser mit Dill, Knoblauch und Pfefferkörnern sind alle jediglich in einer Salzlake mit 2% Meersalz angesetzt und alles immer brav abgedeckt. In zwei bis drei Tagen müssten die Gemüsegläser schon fertig sein, es sind übrigens Radieschen, Daikon, Spreewaldgurken, und eine Mischung der drei. <3
Im Wasserkefir ist ausser den Kristallen noch ein guter Schuss Rohrohrzucker und eine Trockenfeige (nicht geschwefelt).
Im Milchkefir kuschelt sich Bio-Vollfett (3,8%) Milch an Milchkefirknöllchen, das nächste mal schaue ich wo ich Rohmilch ausfindig mache, Kokosmilchkefir steht auch schon auf der Liste (sollte man nur nicht allzuoft machen, da sich die Knöllchen nur in Tiermilch so richtig wohlfühlen).
H-I-M-M-E-L.
(Mein zweites Kochbuch übrigens auch, in zwei Monaten. Whoop, whoop!)
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